Erst vor kurzem habe ich mit einem Freund über die Interaktivität und Innovationsvielfalt von aktuellen Videospielen gesprochen. Man tendiert bei solchen Diskussionen ja häufiger zu pessimistischen Einstufungen doch die Art der Nutzung von GTA V des Spielers „cy_sperling“ zeigt, wie einfach doch etwas Neues in gewohnten Strukturen entstehen kann.
Nun ist die Idee von Reddit Nutzer cy_sperling wahrscheinlich nicht unbedingt bei GTA V als Gameplay vorgesehen gewesen, zeigt aber ganz deutlich was durch die Kreativität der Nutzer möglich ist. Eben jener cy_sperling hat das Spiel nämlich nicht als sich hochmeuchelnder Gangster gespielt, sondern seine Figur als Kriegsreporter in einer Metropole und ihrem kriminellen Milieu aufgebaut. Mit entsprechendem äußeren Erscheinungsbild des Avatars in Form von einer Weste mit der Aufschrift „MEDIA“ und einem Radioreporter Van ist er in dem Online Multiplayer Modus von GTA V als Krisengebietsfotograf unterwegs. Dabei nutzt er die Mobiltelefon Kamera der Figur mit der die sonst bekannten Selfies im Spiel gemacht werden. Da cy_sperling beruflich als Film-Cutter arbeitet, hat er ein besonders geschultes Auge für gute Bilder.
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Fotografie – New York aus der Fahrradperspektive
Wir beiden Blogfuzzis haben einen großen Faible fürs Fahrradfahren. Ich kann von mir behaupten eigentlich immer auf dem Rad unterwegs zu sein, was mir auch beispielsweise schnell viele schöne Ecken Berlins näher gebracht hat seit ich hier wohne. Besonders in einer Großstadt kann Radfahren viel Spass machen, sobald man bereit ist das einen umgebende Verkehrschaos zu akzeptieren.
Was für tolle Perspektiven man dabei so täglich geboten bekommt, zeigt das Fotoprojekt „New York Through the Eyes of a Road Bicycle“ von Tim Sklyarov. Dieser war in der amerikanischen Metropole auf dem Rad unterwegs und hat seine Wege ein Jahr lang in der point of view Perspektive fotografisch festgehalten. Dabei wird ein schöner Querschnitt New Yorks von den typischen Touristenecken wie dem Times Square bis zu den einfachen Vierteln der Stadt gezeigt.
Trailer zu „Everybody Street“: Doku über die Ikonen der New Yorker-Straßenfotografie
Straßenfotografie in New York hat etliche ihrer Protagonisten berühmt gemacht. Ein Dokumentarfilm widmet sich nun diesem Phänomen: „Everybody Street“ zeigt in knapp 100 Minuten die wichtigsten Arbeiten bekannter New Yorker Straßenfotografen.
Nachgehakt: Interview mit Fotograf Simon Menner
Simon Menner, der UdK-Meisterschüler von Professor Stan Douglas, sorgt seit Jahren mit außergewöhnlichen Bildserien für Verwunderung und damit auch für Furore. Zuletzt war es sein Bildband „Top Secret“, der durch eine Zusammenstellung von Fotos aus den ehemaligen Archiven der DDR-Staatssicherheitsbehörde die Frage aufwarf: Was hat Big Brother eigentlich alles gesehen? Im September dieses Jahres nahm Menner an der Ausstellung TransFormAktion in Hamburg teil, wo sich ein interessantes Gespräch mit ihm entwickelte. Dieses Interview stellt somit eine Art Fortsetzung dessen, aber auch unserer Rubrik „Nachgehakt“ dar.
AMBERAY: Atmosphärisches Urlaubsvideo
Urlaubsaufnahmen sind für gewöhnlich eher langweilig: Meist stehen die
Lieben vor einer Statue oder wahlweise auch auf einem Platz und die Person hinter der Kamera
brabbelt sinnentleertes Zeug. Anders war es bei dem Fotografen Michael
Flechter…
Awkward Band and Musician Photos: The Best of the Worst
Es ist
eines dieser klassischen man kann eigentlich nicht hin- aber auch nicht wirklich
wegsehen-Geschichten: peinliche Bandfotos!
„Jela“: Das britische Pendant zu „Shore, Stein, Papier“
Der Londoner Fotograf Will Robson Scott hat schon das ein oder andere Mal sein Können unter Beweis gestellt. Bei seiner aktuellsten Produktion hat er den ehemaligen Skinhead und Ex-Junkie Jela begleitet und dabei auch wieder einmal die Foto- gegen die Videokamera getauscht.
Foto: Arbeitsplätze ferner Länder
Auch wenn der Kalender heute schon Dienstag zeigt, fühlt es sich durch
das verlängerte Wochenende an wie der verhasste Montag im Büro. Falls
die Einöde des eigenen Arbeitsplatzes den Montag nur noch trister
erscheinen lässt, hilft vielleicht ein Blick in fremde Länder. Der
Fotograf Steve McCurry hat die wunderbare Serie „Grief, Grind, and Glory
of Work“ zu den unterschiedlichsten Arbeitsplätzen gemacht und
erweitert diese regelmäßig auf seinem Blog.
Die hauptsächlich in asiatischen Ländern entstandenen Fotos vermitteln
welche Kontraste es doch zu den Standard-Großraumbüros in Europa gibt:
World Press Photo Award: Überwältigende Bilder und Photoshop-Vorwürfe
Das obige Bild zeigt das Siegerbild des World Press Photo Awards 2012 des Fotografen Paul Hansen, der sich nun mit Photoshop-Vorwürfen auseinandersetzen muss.
Maurice Kaufmann: FRAMING A CITY
Der Fotograf Maurice Kaufmann beschäftigte sich zehn Monate lang mit der
schwedischen Stadt Göteborg. Während dieser Zeit ist ein Buch
entstanden, dass unsere heutige Art des Reisens…
Maximilian Merz: Eine Foto-Reise durch den Iran
Der Fotograf Maximilian Merz bereiste für 18 Tage die Islamische
Republik Iran. Mit seinen dort gemachten Aufnahmen gewährt er uns einen
großartigen Einblick in dieses Land, auch wenn…