Simon Menner, der UdK-Meisterschüler von Professor Stan Douglas, sorgt seit Jahren mit außergewöhnlichen Bildserien für Verwunderung und damit auch für Furore. Zuletzt war es sein Bildband „Top Secret“, der durch eine Zusammenstellung von Fotos aus den ehemaligen Archiven der DDR-Staatssicherheitsbehörde die Frage aufwarf: Was hat Big Brother eigentlich alles gesehen? Im September dieses Jahres nahm Menner an der Ausstellung TransFormAktion in Hamburg teil, wo sich ein interessantes Gespräch mit ihm entwickelte. Dieses Interview stellt somit eine Art Fortsetzung dessen, aber auch unserer Rubrik „Nachgehakt“ dar.
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Nachgehakt: Interview mit Künstler Martin Flesch
Das Interviewformat „Nimm Zwei“ aus dem Groove Magazin dürfte einigen
hier wohl ein Begriff sein. Wer genau hingesehen hat, dem sind auch die
Portraits der beiden Künstler als Illustration des Interviews
aufgefallen. Uns ging es nämlich auch so. Diese Portraits stammen vom
Künstler Martin Flesch und zeigen einen Ausschnitt aus seinem sehr
interessanten Gesamtwerk.
„Jela“: Das britische Pendant zu „Shore, Stein, Papier“
Der Londoner Fotograf Will Robson Scott hat schon das ein oder andere Mal sein Können unter Beweis gestellt. Bei seiner aktuellsten Produktion hat er den ehemaligen Skinhead und Ex-Junkie Jela begleitet und dabei auch wieder einmal die Foto- gegen die Videokamera getauscht.
Nachgehakt: Webserie „Shore, Stein, Papier“ im Interview
Es gibt mal wieder ein neues
Format bei uns auf dem Blog. In Zukunft werden wir euch nach der
Freitagsmusik auch eine weitere feste Kategorie präsentieren:
„Nachgehakt“. Wie der Name schon vermuten lässt handelt es sich um
Interviews. Hierbei versuchen wir euch einen guten Mix an Themen und
Persönlichkeiten zu bieten.
Den Anfang machen die Produzenten von zqnce (gesprochen „Sequence“) die mit der Webserie „Shore, Stein, Papier“ für Aufsehen sorgen – völlig zu Recht!
Über
einen Freund kam vor ein paar Monaten die Empfehlung zu der Webserie
„Shore, Stein, Papier“. Neben dem ungewöhnlichen Thema, war für mich
zuerst auch der Bezug zu meiner Heimatstadt Hannover interessant.
Allerdings wird das für Viele recht abstrakte Thema Heroinsucht und der
damit verbundene Lifestyle von dem sehr charismatischen Erzähler schnell
zugänglich und unglaublich interessant. Der Zuschauer bekommt einen
Einblick was es heißt mit dieser Sucht und den Folgen zu leben, aber vor
allem wie ereignisreich oder eben auch normal ein solches Leben
streckenweise doch ist.
Das Interview nach dem Klick: