Gute Nachrichten aus Hellersdorf

© twitter.com/Neukoellnerin
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Endlich einmal gute Nachrichten aus Hellersdorf. Nachdem in den letzten Wochen zumindest medial die Nazi-Dumpfbacken in dem dortigen Berliner Stadtteil die Ankunft der Flüchtlinge in das dort neu installierte Heim dominierten, hat sich eine Gruppe aus Skateboardern und Aktivisten zusammengetan, um vor allem den jüngeren Bewohnern die Angst zu nehmen: we say hello with skateboarding!

Und leider sind es eben weit mehr als die 87 Schmocks, die am letzten Sonntag ihr Kreuz bei der NPD machten. Das gesamtgesellschaftliche Klima muss sich ändern. Daher ist es auf der einen Seite natürlich schön, dass so eine Aktion versucht dieser falschen Entwicklung entgegenzuwirken. Beschämend aber ist es allemal, dass sich Menschen aus Kriegsgebieten in ihrem eigentlichen Asyl nicht in Sicherheit wähnen können.

Due to the protests against the refugee camp in Hellersdorf a friend decided spontaneously to do something different to welcome them. He wanted to meet them directly and try to show them that there are a lot of people in Berlin welcoming refugees. Many people donated skateboards and clothes for this sunday.
Now they can have their own skate sessions in their backyard and we say again: Refugees welcome!

— Die Initiatoren im Ankündigungstext

(Link via kaputtmutterfischwerk.de)

 

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