Hamburg nach dem #Gefahrengebiet: Ein Web-Rückblick

Knapp zehn Tage nachdem die Polizei erstmalig über mehrere Tage ein sogenanntes Gefahrengebiet in dem Großbereich Altona, St. Pauli und Sternschanze errichtete, ist der Irrsinn nun seit gestern zum Glück auch wieder vorbei. Sicherlich auch ein Erfolg des kreativen Protests, der sich auch oder vor allem im Web wiederspiegelte. Wir blicken auf die letzten Tage zurück!

 




Ebenso sei noch auf den interessanten Beitrag „Wem gehört die Stadt?“ aus dem gestrigen NDR Kulturjournal verwiesen, der sich leider hier nicht direkt einbinden lässt. Dort stellt der Stadtsoziologe Andrej Holm fest, dass wenn die Städte miteinander in Konkurrenz treten, also zur Marke werden, meist ihre eigenen Bewohner aus den Augen verlieren. So sind die Esso-Häuser eben auch zu einem Symbol der fehlgeleiteten Politik der Stadt Hamburg geworden. Es lässt sich sich somit resümieren, dass die oberflächlichen, negativen Strukturen des Gefahrengebiets zwar nun aufgehoben sind. Aber die Kritik bezüglich der Kulturpolitik der Stadt Hamburg im Zusammenhang mit den Lampedusa-Flüchtlingen oder dem Abriss der Esso-Häuser bleibt bestehen. Fortsetzung folgt.


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