Knapp zehn Tage nachdem die Polizei erstmalig über mehrere Tage ein sogenanntes Gefahrengebiet in dem Großbereich Altona, St. Pauli und Sternschanze errichtete, ist der Irrsinn nun seit gestern zum Glück auch wieder vorbei. Sicherlich auch ein Erfolg des kreativen Protests, der sich auch oder vor allem im Web wiederspiegelte. Wir blicken auf die letzten Tage zurück!
Home is where the Martinshorn is. #Schanze #Gefahrengebiet
— frank (@FLHH) 10. Januar 2014
#Gefahrengebiet #Hamburg #Alsenplatz pic.twitter.com/NZKUmNVT0T
— BLNKNHGN (@ruelfe) 9. Januar 2014
Man könnte die schlecht bezahlten Polizisten in der Hamburger Innenstadt auch als Armutseinwanderung bezeichnen. #Gefahrengebiet
— alf frommer (@siegstyle) 9. Januar 2014
Derjenige, der im #Gefahrengebiet eine Packung Möhren und einen Wecker an der Polizeiwache befestigt, bekommt den Balls of Steel-Award.
— Daniel Schwerd (@netnrd) 9. Januar 2014
Ich wurde schon auf der Schanze verhaftet, bevor sie #Gefahrengebiet wurde!
— Gefahrengebieter (@klinkhart) 8. Januar 2014
"Für mehr unbezahlte Überstunden" #Gefahrengebiet
— Diana Themyscira (@diana_of_t) 7. Januar 2014
„Papa, wieso heisse ich Kessel?“ „Naja, deine Mama und ich waren 2014 tagelang im #Gefahrengebiet eingeschlossen und hatten viel Zeit.“
— frank (@FLHH) 7. Januar 2014
Wenn es in den USA ein lustiges #Gefahrengebiet wie in Hamburg gäbe, würden sturzbetroffene Hamburger auf Facebook sicher ganz empört sein.
— Jörg Kachelmann (@J_Kachelmann) 7. Januar 2014
Die Scholz-Politik der letzten Monate hat so viele Menschen politisiert wie lange nicht. Nur wohl anders als geplant. #Gefahrengebiet
— Frau Dingens (@FrDingens) 6. Januar 2014
Infografik zum #gefahrengebiet Hamburg pic.twitter.com/LtdcOHwbol
— Peter Breuer (@peterbreuer) 6. Januar 2014
Mensch, alte Heimat, Du hast sie ja nicht mehr alle…#Gefahrengebiet http://t.co/TBluU7lRI3
— Tim Renner (@rennersen) 6. Januar 2014
wer sich ein bild machen möchte… http://t.co/LkDHt6sWQK #gefahrengebiet
— Heiko Hebig (@heiko) 5. Januar 2014
Ich neulich so auf dem Weg durchs #Gefahrengebiet http://t.co/u13Nb9LYs4
— Claudius Holler (@C_Holler) 3. Januar 2014
Ebenso sei noch auf den interessanten Beitrag „Wem gehört die Stadt?“ aus dem gestrigen NDR Kulturjournal verwiesen, der sich leider hier nicht direkt einbinden lässt. Dort stellt der Stadtsoziologe Andrej Holm fest, dass wenn die Städte miteinander in Konkurrenz treten, also zur Marke werden, meist ihre eigenen Bewohner aus den Augen verlieren. So sind die Esso-Häuser eben auch zu einem Symbol der fehlgeleiteten Politik der Stadt Hamburg geworden. Es lässt sich sich somit resümieren, dass die oberflächlichen, negativen Strukturen des Gefahrengebiets zwar nun aufgehoben sind. Aber die Kritik bezüglich der Kulturpolitik der Stadt Hamburg im Zusammenhang mit den Lampedusa-Flüchtlingen oder dem Abriss der Esso-Häuser bleibt bestehen. Fortsetzung folgt.