Skateistan – Four wheels and a board in Kabul

Bereits 2011 machte die Dokumentation „Skateistan – Four wheels and a board in Kabul“ aufgrund des Awards beim Cinema for Peace in Berlin von sich Reden, woraufhin weltweit weitere Nominierung und zahlreiche positive Kommentare und Artikel folgten. Leider dauerte es fast ein weiteres Jahr bis der Film einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden konnte. Denn ab dem 13. November wird dieser nun über iTunes, Amazon Instant Video, Google Play, Vudu, und Xbox Live erhältlich sein. In Hamburg ist er ab dem 08. November im Abaton-Kino zu sehen.

Watching young Afghan skaters in the film made me realize why I’ve spent my entire life as a skateboarder.

— Stacey Peralta, Film Director / Former Pro Skater

Der Film zeigt die Entwicklung der bereits 2007 gegründeten NGO Skateistan, welche sich vordergründig darum kümmert Kindern und Jugendlichen das Skateboarden beizubringen. Sekundär aber umso wichtiger zählt hierbei aber der Gedanke der Völkerverständigung: Vormalig relevante Grenzen von Stammeszugehörigkeiten sollen überwunden werden, so dass hier alle Mädchen und Jungen teilhaben können. Gegründet wurde Skateistan übrigens 2007 von dem Australier Oliver Percovich. Mit drei Skateboards im Gepäck kam er damals in Kabul an und wurde bald auf der Straße immer wieder von Jugendlichen angesprochen, ob er ihnen nicht das Skaten beibringen könne. Die Dokumentation beinhaltet ebenfalls den ersten Besuch von Skateboard-Profis in Afghanistan: Louisa Menke, Cairo Foster, Kenny Reed und Maysam Faraj. „Skateistan – Four wheels and a board in Kabul“ ist ähnlich wie „This Ain’t California“ eine weitere andersartige filmische Auseinandersetzung mit der Subkultur Skateboarding, wobei der Hintergrund bei „Skateistan“ natürlich weitaus aktueller und diffiziler ist…

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