In Zeiten in denen Gaspar Noé im Kino einen 3D Cumshot ins Publikum spritzt oder Magazine wie Tissue die Subkultur von Porn abfeiern, kann man wohl sagen das Porno wieder im Mainstream angekommen ist. Getreu dem Klassiker „Warum liegt hier eigentlich Stroh?“ ist ein Blick auf Pornosets ja irgendetwas zwischen kitschig, realitätsfern und unfreiwillig komisch. Diesen Blick hinter die Kulissen ermöglicht die Bilderserie „Empty Porn Sets“ der Fotografin Jo Broughton. Mindestens genauso interessant ist auch Jo Broughtons Zugang zu diesem Projekt: Die Idee kam der Fotografin als sie sich während ihres Studiums als Putzfrau an Pornosets verdingte.
All images © Jo Broughton
Via ignant