Persona non data: 14 Geschichten über Flucht und Vertreibung

Flüchtlinge sind das beherrschende, aktuelle gesellschaftliche Thema in Deutschland. Während uns vermeintliche „Asylkritiker“ (= Rassisten) glauben machen wollen, dass diese Menschen angeblich keine Berechtigung für ihr Handeln haben, zeichnet der Film Persona non grata zurecht ein gänzliches anderes Bild dieser Situation. Dieser stellt dabei vierzehn Menschen in den Fokus, die von ihrer einzigartigen, dramatischen Flucht, die ständige Angst lebendig in einer vermeintlich sicheren Welt anzukommen erzählen. Sowie aber natürlich auch von den unzähligen schlaflosen Nächten resultierend aus der Auseinandersetzung mit den hiesigen Ämtern und die damit verbundene Furcht wieder zurück geschickt zu werden. Die Macher um Dorothea Carl arbeiteten dabei maßgeblich mit Interviews. Am 09. September wird dieser übrigens im Lichtmess Kino in Altona zu sehen sein und hieran werden auch Dorothea Carl sowie Heide Sanati – ein Flüchtling aus dem Iran – teilnehmen. Unwahrscheinlich, dass sich zu diesem Termin Menschen verirren, die Menschen das Asylrecht absprechen. Aber dennoch ist es ja für alle anderen eine gute Gelegenheit mehr über die Hintergründe zu erfahren. Hier wiederum erhaltet ihr weitere Infos zum Film.

Apropos: Am 12. September möchte eine Melange aus Neonazis, Hooligans und Rassisten durch die Hansestadt wandern. Es wäre schön, wenn viele von euch dagegen auf die Straßen gehen, um damit zu zeigen: Refugees welcome!


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