Cocaine Cowboys – Dokumentation über Kokainhandel im Miami der 80iger

Wer so wie wir mit der Serie Miami Vice aufgewachsen ist, hat wohl seitdem eine Faszination für den Flair und den Style welche die Stadt in den 80igern ausmachte. Lange Zeit habe ich die Serie Miami Vice ja für reine Fiktion gehalten. Dies war, gemessen an der Doku, wohl ein Trugschluss. Als Drogeneinfallstor der USA war Miami auch mir bekannt, welche Ausmaße dies in den späten 70iger und frühen 80iger Jahren annahm beeindruckt mich allerdings schon. Diese „Kokain-Jahre“ werden in der Dokumentation „Cocaine Cowboys“ ausführlich und spannend porträtiert. Das damals verschlafene Miami entwickelte sich rasend schnell zum Drogen- und vor allem auch Geldumschlagplatz. Mit dem Geschäft kam leider auch die Gewalt die dazu führte das Miami zwischenzeitlich als gefährlichste Stadt der Welt galt. Dieses Auf und Ab der Stadt wird in der Doku gut eingefangen und authentisch dargestellt. Viele der damaligen Hauptakteure kommen zu Wort und berichten aus erster Hand über die Zustände in jener Zeit. Unter anderem sind so schillernde Figuren wie Mickey Munday und Jon Roberts zu sehen. Wenn Letzterer über seinen Lebensstil berichtet fallen Sätze wie:

 

„I had three Cigarettes [Speedboote], two cougars and a helicopter in the back yard.“

Aber nicht nur wegen solcher dekadenter Exzesse ist die Doku sehenswert:

Für alle die es lieber auf deutsch sehen: 


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